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Vizeleutnant Charles Eismayer, der „härteste Ausbilder“ beim österreichischen Bundesheer, scheint sein Leben mit militärischer Disziplin unter Kontrolle zu haben: Befehle erteilen und Macht ausüben. Doch er hält seit seiner Jugend seine Homosexualität streng geheim. Aus Angst vor Entlarvung hat er das Männlichkeitsbild des heteronormativen Familienvaters und Soldaten verinnerlicht.

Als er in einem schwachen Moment von seiner unterdrückten Lust übermannt wird, verliebt er sich in den Rekruten Mario Falak, der selbstbewusst und offen schwul lebt. Während langsam eine geheime Beziehung entsteht, stellt sich Eismayer seinem inneren Konflikt und outet sich vor seiner Frau. Mario hilft ihm beim Abstreifen des verinnerlichten Männlichkeitsbildes und dabei, die Angst vor Schwäche hinter sich zu lassen. Der Film, der auf einer wahren Geschichte beruht, überrascht mit einem bewegenden Ende.