Das Festival-Programm wurde von der Auswahlkommission sorgfältig kuratiert, um möglichst vielfältige Perspektiven und Geschichten zu zeigen. Vermisst du etwas? Dann schreibe uns gerne eine Mail!
Unser Programmheft ist an verschiedenen Orten in Karlsruhe und weiteren Städten erhältlich. Unsere Pick-up-Points halten immer ein Heft für Dich bereit:
→ Ana und Anda, → Velvet Point, → Weinlade Gutenbergplatz, → Optik Option, → Ehrlichs Weinkontor, → Der Reisebuchladen, → Buchhandlung Mächtlinger, → Queeres Zentrum Mannheim
Außerdem findest du das Programmheft hier zum Download.
Einige Filme behandeln Thematiken oder zeigen Szenen, die für bestimmte Zusehende ungeeignet sein können. Hinweise zu den Filminhalten findest du am Ende der Seite ↓.
30 Jahre queeres Kino in Karlsruhe ist ein Grund zu feiern! Und zwar nicht nur im Kino, sondern auch mit euch allen gemeinsam auf der Tanzfläche. Wir eröffnen die PRIDE PICTURES Festivalwoche mit einer glitzernden und wilden Partynacht im Alten Schlachthof: Auf zwei Dancefloors werden bis in den Morgen queere Beats für euch gespielt. Lasst uns gemeinsam Queerness in den vielfältigsten Formen feiern, ganz nach dem Motto „Unity in Diversity". Dazu passend der Dresscode: Come as you are – Come as you like! Glitzer, Glamour und Fummel geht immer!
Eintritt: 8 €
Fördermitglieder und Festivalpass-Inhaber*innen haben freien Eintritt
Wunderbar einzigartig ist jeder Mensch, wenn er auf die Welt kommt. Doch alle Kinder haben andere Voraussetzungen auf dem Weg zur eigenen Persönlichkeit – ob inter in Kurdistan, trans im Iran oder hier bei einem Männerpaar aufwachsend. Wir tauchen kurz ein in die Welt der Gebärdensprache, werfen ein kreatives Licht auf die Welt des Autismus und fragen, wie oft muss man sich eigentlich vor dem eigenen Vater outen?
Unsere Herzen wurden auf der Berlinale von diesem bewegenden Film erobert. Er erzählt die Geschichte eines Kindes namens Aitor, das sich in seiner zugeordneten Rolle unwohl fühlt und nach der richtigen Geschlechtsidentität sucht. Unter dem Spitznamen Cocó begleiten wir Sofía Otero, die als jüngste Gewinnerin des Silbernen Bären der Berlinale ihr Spielfilmdebüt feiert. Die Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren zeigt einfühlsam die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und die Bedeutung von Nebenfiguren im Leben der Protagonistin. Eine berührende und respektvolle Darstellung, in die wir uns verliebt haben. Freut euch auf emotionale Momente!
Iman und seine Familie fliehen aus dem Iran und landen in einer Flüchtlingsunterkunft in Nordschweden. Iman, Profisportler in seiner Heimat, bricht sein Versprechen gegenüber seiner Frau und tritt dem örtlichen Wrestling-Club bei. Ein bevorstehendes Turnier mit iranischer Beteiligung lässt dunkle Wolken aufziehen.
Unsere Herzen wurden auf der Berlinale von diesem bewegenden Film erobert. Er erzählt die Geschichte eines Kindes namens Aitor, das sich in seiner zugeordneten Rolle unwohl fühlt und nach der richtigen Geschlechtsidentität sucht. Unter dem Spitznamen Cocó begleiten wir Sofía Otero, die als jüngste Gewinnerin des Silbernen Bären der Berlinale ihr Spielfilmdebüt feiert. Die Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren zeigt einfühlsam die Vielfalt von Geschlechtsidentitäten und die Bedeutung von Nebenfiguren im Leben der Protagonistin. Eine berührende und respektvolle Darstellung, in die wir uns verliebt haben. Freut euch auf emotionale Momente!
Haider, Sohn einer konservativen pakistanischen Familie, tritt nachts als Background-Tänzer in der Show der charismatischen trans Tänzerin Biba auf. Aus der anfänglichen Faszination entwickeln sich mehr und Haider gerät in ein moralisches Dilemma – seine Familie erwartet sehnsüchtig einen Enkel von ihm, während er von der Freiheit träumt ...
Kerstin, eine stoische Einzelgängerin, begibt sich auf einen Selbstfindungs-Trip in die Abgeschiedenheit der Mecklenburger Seen. Sie flieht vor Vergangenem, ihrem Bruder und vor sich selbst. Sie lernt Alima kennenlernt. Beide paddeln gemeinsam weiter und kommen sich näher. Aber Kerstin hat die Gabe, aus Situationen einfach zu verschwinden.
Haider, Sohn einer konservativen pakistanischen Familie, tritt nachts als Background-Tänzer in der Show der charismatischen trans Tänzerin Biba auf. Aus der anfänglichen Faszination entwickeln sich mehr und Haider gerät in ein moralisches Dilemma – seine Familie erwartet sehnsüchtig einen Enkel von ihm, während er von der Freiheit träumt ...
Giuseppe Fiorellos starkes Regiedebüt beruht auf einer wahren Begebenheit aus den 1980er Jahren in Sizilien. Zwei Teenager, die frei eine Liebe leben, die durch die Stereotypen und den Machismo ihrer Umgebung verboten ist. Der Titel ist eine Hommage an den sizilianischen Maestro Franco Battiato, dessen Musik eine weitere Hauptfigur des Films ist.
Welche Rolle spielt Veränderung dabei, Vielfalt zu fördern und zu erhalten?
Zum Thema "Vielfalt durch Veränderung" laden wir herzlich zum Podium in der INSEL des Jungen Staatstheaters ein. Herausragende Gäste aus Politik und Kultur diskutieren zu relevanten Fragen rund um die Herausforderungen, die queere Menschen in unserer Gesellschaft zu bewältigen haben.
Eintritt frei!
Feña schlägt sich in New York durchs Leben. Innerhalb kurzer Zeit begegnet er drei Menschen aus seinem alten Leben, die seine Geduld herausfordern, während sie ihm zum ersten Mal in seiner neuen Identität begegnen. Vuk Lunulov-Klotz gesteht seiner Hauptfigur die Empathie zu, die er sich für sein eigenes Outing gewünscht hätte.
Wunderbar einzigartig ist jeder Mensch, wenn er auf die Welt kommt. Doch alle Kinder haben andere Voraussetzungen auf dem Weg zur eigenen Persönlichkeit – ob inter in Kurdistan, trans im Iran oder hier bei einem Männerpaar aufwachsend. Wir tauchen kurz ein in die Welt der Gebärdensprache, werfen ein kreatives Licht auf die Welt des Autismus und fragen, wie oft muss man sich eigentlich vor dem eigenen Vater outen?
Die Lehrerin Jean führt ein Doppelleben und ist nach Feierabend in lesbischen Clubs unterwegs. Im Jahr 1988 wird die „Förderung der Homosexualität“ in England verboten. Als Jean eine Schülerin, die in der Schule als Lesbe gehänselt wird, in einer Bar trifft, läuft sie Gefahr, geoutet zu werden. Soll sie etwas tun oder in ihrer Tarnung bleiben?
In Anwesenheit der Regisseurin Tunde Skovrán!
Die beiden Aktivist*innen Sharon-Rose Lehlohonolo Khumalo und Dimakatso Sebidi könnten kaum unterschiedlicher sein. Doch beide erleben Ausgrenzung und Diskriminierung, müssen sich immer wieder am binären System messen lassen. Zusammen und individuell kämpfen sie für mehr Anerkennung von Intersexualität und nicht zuletzt für die eigene Selbstakzeptanz.
Die Lehrerin Jean führt ein Doppelleben und ist nach Feierabend in lesbischen Clubs unterwegs. Im Jahr 1988 wird die „Förderung der Homosexualität“ in England verboten. Als Jean eine Schülerin, die in der Schule als Lesbe gehänselt wird, in einer Bar trifft, läuft sie Gefahr, geoutet zu werden. Soll sie etwas tun oder in ihrer Tarnung bleiben?
Krankenschwester Franky arbeitet in einer Klinik und versucht einen Brandunfall ihrer Kindheit zu bewältigen. Sie verliebt sich in die Patientin Florence und beide finden in Florence Wohngemeinschaft ein geborgenes Zuhause. Doch der Groll der Vergangenheit schwelt in Franky und sucht endlich Befreiung.
Einer der womöglich wichtigsten und nachhaltig wirkenden Filme jüngster Zeit ist Barry Jenkins’ poetisches Meisterwerk „Moonlight“. Darin erzählt er in bläulichen, warm durchleuchteten Bildern von Chiron, der als Außenseiter unter schwierigsten Bedingungen in einer schwarzen Community im Miami der 80er Jahre aufwächst. Eine Coming-of-Age-Geschichte, die nicht nur das Individuelle zeigt, sondern, daran anknüpfend, afroamerikanisches Selbstverständnis skizziert.
Manchmal malst du dir die Zukunft in grellen Farben aus, manchmal hast du keine Ahnung, wohin der Weg führt und wie du dein Schicksal bestimmst. Manchmal willst du einfach nur weg. Sei mutig, es lohnt sich! In Hätte, wäre, könnte … erwarten euch Offenheit, Mutmacher, Heimlichkeiten, Hoffnungen, Träume und eine Menge überraschender Wendungen.
Krankenschwester Franky arbeitet in einer Klinik und versucht einen Brandunfall ihrer Kindheit zu bewältigen. Sie verliebt sich in die Patientin Florence und beide finden in Florence Wohngemeinschaft ein geborgenes Zuhause. Doch der Groll der Vergangenheit schwelt in Franky und sucht endlich Befreiung.
KOKOMO CITY erzählt von vier BIPoC transgender Sexarbeiter*innen in New York und Georgia. Regisseurin D. Smith zeigt eindrucksvoll ihre Lebenserfahrungen mit scharfen Bemerkungen – greifbar, unverblümt und ungefiltert. Die Dokumentation beeindruckt durch Authentizität und Empowerment. Eine fesselnde Reise in unbekannte Lebenswelten.
Stella und Dottie sind seit 31 Jahren ein Paar und verbringen ihre golden Jahre in Maine. Als die Enkelin beide ins Pflegeheim abschieben will, beschließen sie, nach Halifax in Kanada zu fahren um dort legal zu heiraten. Auf dem Weg nehmen sie den Striptänzer Prentice mit. Eine ungewöhnliche Reise mit so viel (dreckigem) Humor beginnt.
In der skandinavischen Familienkomödie begleiten wir die junge Fußballliebhaberin Ella und ihren Onkel Tommy. Als dessen Freund Steve auftaucht, fühlt Ella ihre Beziehung bedroht und plant, ihn mit Streichen zu vergraulen. Nach dem Kinderbuch von Pija Lindenbaum, verknüpft der bunte Film die Themen Freundschaft und Akzeptanz mit Humor und Witz.
Vizeleutnant Charles Eismayer, der „härteste Ausbilder“ beim österreichischen Bundesheer, scheint sein Leben unter Kontrolle zu haben. Doch hält er seine Homosexualität aus Angst streng geheim und lebt ein heteronormatives Männlichkeitsbild. Als er sich in einen Rekruten verliebt, muss sich Eismayer seinem inneren Konflikt stellen.
Wir mögen es bunt und knallig, vor allem bei der Nagellackfarbe. Aber wenn die eigene Mutter Pimmelchen auf der Geburtstagstorte serviert, hört der Spaß auf, oder? In diesem Programm wird Bunt- und Weißwäsche gewaschen. Das muss man doch nicht trennen, oder?